Tiere in und um unseren Garten

Brüllaffe
Brüllaffe

Die lautesten Nachbarn sind hier die Brüllaffen.

 

Brüllaffe:

http://www.monkeymania.co.uk/downloads/howlermonkey.wav

Buschhuhn
Buschhuhn

Dann folgen die Buschhühner die laut schnatternd durch unseren Garten rennen, die Frösche die in gewissen Nächten zu hunderten Rabbatz machen.

hier gehts zu Bildern:  

Frösche in unserem Garten

Vögel im Garten

Der Bienenfresser - Bentevi (Great Kiskadee, Pitangus sulphuratus)

http://www.naturesongs.com/grki1.wav 

Kleine Besucher

kleine Wasseragame in der Orangenschüssel
kleine Wasseragame in der Orangenschüssel

Manchmal kommen sie alleine manchmal in Scharen. Regelmässig besuchen uns die Agas (kleine Kröten), Eidechsen, Kangrechos (Krabben), Vögel aller Art von Kolibri über Tukan zu Geiern. Und die Schmetterlinge.

Seltener mal eine kleine Wasseragame in unserer Orangenschüssel.

Eine Gottesanbeterin am Vorhang war bis jetzt 1xig. Auch taussende von Wanderameisen haben unser Grundstück schon besucht und auf ihrem Weg alle Fremdameisennester geplündert, auch die Termiten im Baum blieben zum Glück nicht verschont. Gekos wohnen in und um das Haus und sind gegen lässtige kleine Flattertierchen sehr nützlich.

 

 

Der Mythos um die Mücke

 

Was wir oft beobachten unsere Gäste sitzen im Dunkeln obwohl das Licht funktioniert.

 

Darum für das nächste Jahr unser guter Vorsatz: Wir wollen allen etwas die Angst vor Mückenstichen nehmen.

 

Auch wir waren zu Beginn wirklich scharf auf Mückennetze an Fenstern und überall.

 

Unser neues Haus kommt ganz ohne aus und wir sitzen nicht im Dunkeln.

 

Warum das?

 

Licht aus hilft nicht

 

Da sich Mücken bei der Suche nach einem Wirt an Gerüchen orientieren, ist ausgeschaltetes Licht keine Garantie für ein mückenfreies Schlafzimmer. Bei ihrer Suche sind Gerüche entscheidender. Beobachtung: unsere Mücken sitzen lieber im Dunkeln. Darum werden Füsse unter dem Tisch gestochen. Licht an! Es kommen zwar andere Insekten, aber diese stechen nicht.

 

Es hilft auch gut Räucherstäbchen oder die hier günstig zu kaufenden Kringel, die viele Stunden vor sich hin rauchen. Fenster auf und vor dem schlafen gehen Wohnraum räuchern. Oder eben unter den Tisch stellen. (Bitte mit Untersatz um unseren Holzboden nicht anzuzünden :-) )

 

Enge, dünne Kleidung ist hingegen kein guter Schutz. Mücken stechen ohne Probleme durch die Kleidung, sogar durch Hängematten. Auch dunkle Kleidung ist für die Mücken anziehend. Neben menschlichem Blut mögen sie nämlich auch gerne das Blut von Wildtieren, also Tieren mit eher dunklem Fell.

 

Für ganz Mückenreiche Tage oder auf dem Weg in den Dschungel geht es nicht ohne Mückenspray „mit DDT“ , das man auch gut auf die Kleidung aufbringen kann um den Körper zu schonen.

 

Nashorn-Käfer fällt vom Himmel

Nashorn-Käfer
Nashorn-Käfer

Dieser Käfer ist Nachts plötzlich vom Himmel gefallen. Ein lautes Krachen und wildes Flügelsurren.

Zuerst hatte ich echt Angst und konnte mir nicht vorstellen was so einen Lärm macht, eine riesen Fledermaus die ins Haus geknallt ist?

Die Taschenlampe brachte es ans Licht; ein ca. 12cm grosser Käfer war mit einer solchen Wucht auf einen Garten-Plastikstuhl gefallen, dass dieser nun unbrauchbar ist, man kann von Glück sagen, dass keiner darauf sass.

Wer genau hin schaut sieht, auch Dumbo hat einen Schlag ab.

 

Der Tukan

Der Tukan ist ein schöner und seltsamer Vogel. Der grosse, bunte Schnabel, mit dem er seltsamerweise fliegen kann. Man hört ihn oft, es ist ein Klappern und Schnarren. Er frisst Früchte und Fleisch (Jungvögel). An manchen Tagen sind keine da, am nächsten Tag evtl. 2 und an anderen Tagen saussen sie einem fast um den Kopf.

Die kleinen Tukane mit dem Zackenmuster am Schnabel, sind meist in einer Schar. Laut Buch gibt es 3 verschiedene Tukane hier in der Gegend.

Der grüne Ara

Im Flug erwischt
Im Flug erwischt

Der grüne Ara ist zurück :-) Dank engagierten Leuten aus der ganzen Welt, sind ca.50 Aras neu ausgewildert worden. Auch einen ganz herzlichen Dank an Heike vom Coconuthotel in Alajuela, die sich sehr um die Aufzucht der Aras bemüht hat.

Der Ara und seine Freunde
Der Ara und seine Freunde

Die Fotos sind die vom grünen Ara, in der Gegend. Er hat sehr lange alleine gelebt und möchte sich der neuen Gruppe nicht anschliessen. Viel lieber ist er mit den Geiern unterwegs. Man hat ihn angeblich schon mal eingefangen und zur Gruppe seiner Artgenossen gebracht. Doch er wollte nicht mit ihnen zusammen bleiben.

Damit die grünen Aras nisten können, benötigen sie den BergMandelBaum. Leider wurde dieser überall gefällt. In unserem Garten wachsen nun 3 von ihnen, werden seehr hoch. Aber das dauert noch ein paar Jahre.

Bunt gemischt

Zorros und Agilas

Zorro
Zorro

Zorro (eine Opossumart) und Agilas (Falke) sind im Dorf nicht sehr beliebt, es sind Räuber und holen sich die jungen Hühner und Eier.

Eingeführte Tiere in Manzanillo

Hunde, Hunde, Hunde. Neu auch Katzen. Pferde die wenn mal wieder ausgebüchst, Nachts durch das Dorf schländern. Hühner.

Einheimische Tiere in Manzanillo

Faultier
Faultier

Das seltsamste Tier ist das Faultier. Mit seiner langsamen Art überquert er hier manchmal die Strassen, hängt in den Stromleitungen oder hangelt sich langsam unter knackenden Aesten von Baum zu Baum.

 

Opossums, seltener der Jaguar, Ozelot, Aguti, Krokodile, Nasenbären, verschiedenste Eichhörnchen, Gürteltiere,Wisel, Waschbären,Fledermäuse, Schlangen,...über 250 Vogelarten,Frösche, Affen, Schildkröten, Echsen, Leguane, Schmetterlinge, Insekten von winzig bis gross. Fische und Korallen im Meer, auch die Manatis und Delfine.

Und hunderte andere, die ich hier vergessen habe.

Das würde ein Buch füllen, genau wie die Pflanzen in Costa Rica.

Wir werden aber in späterer Zeit sicher dazu mehr schreiben können, auch mehr Bilder haben.

Die Flora und Fauna ist hier so vielfältig, dass das Thema auf unserer Site nur gestreift wird.

 

Wir entdecken jeden Tag etwas neues, es ist wunderschön heute 13.Juni, einem Pelikan beim Fischen zuzusehen, meist liegt die Kamera zuhause. und hätte man sie dabei, würde man eh vergessen zu fotografieren.

Wir geben uns aber in Zukunft Mühe, die Kamera nicht liegen zu lassen, auch da wir für unsere Cabinas neue Fotos machen wollen.